Es dauert viel mehr als die richtigen Fähigkeiten, um mit einem neuen Arbeitgeber erfolgreich zu sein. Die Einbindung in die Unternehmenskultur ist ebenfalls ein wichtiger Faktor.
Mehr als 60 Prozent der Personalmanager haben die Eignung eines Kandidaten für das Arbeitsumfeld seines Unternehmens falsch eingeschätzt, während zwei Drittel sagten, dass seine Mitarbeiter einen Mitarbeiter verloren haben Laut einer Studie der Personalagentur OfficeTeam war sie nicht für die Unternehmenskultur geeignet.
"Arbeitgeber konzentrieren sich bei der Rekrutierung häufig auf die Vermittlung von Fähigkeiten, aber eine Unternehmenskultur ist genauso wichtig und schwieriger zu beurteilen", erklärt Robert Hosking, Executive Director von OfficeTeam, sagte in einer Erklärung. "Sowohl Einstellungsmanager als auch Kandidaten können während des Interviews Fragen stellen, um zu überprüfen, ob ihre Werte übereinstimmen."
Um Arbeitssuchenden zu helfen, beschreibt OfficeTeam sieben Fragen, die sie bei der Beurteilung ihrer Eignung für die Unternehmenskultur beachten sollten:
Die Studie basiert auf Telefoninterviews mit mehr als 300 HR-Managern in US-Unternehmen mit 20 oder mehr Mitarbeitern.
Was jede Generation über die Gig Economy wissen sollte
Als selbständiger Unternehmer oder Freiberufler können Arbeitnehmer mehr Freiheiten und eine bessere Work-Life-Balance finden, als jeden Tag ins Büro zu gehen und eine Uhr zu schlagen. Forbes berichtet, dass 50 Prozent der amerikanischen Arbeiter bis 2020 freiberuflich oder unabhängig arbeiten werden und dass die so genannte Gig-Wirtschaft weiter wachsen wird.
Job-Jäger, die ihren Lebenslauf mit Beschreibungen wie "hoch qualifiziert" und "Selbst-Starter" pfeffern, könnten diesen Ansatz neu überdenken, zeigt eine neue Studie. Eine Umfrage des Personalbüros OfficeTeam ergab, dass diese Beschreibungen zusammen mit "hard Arbeiter, "Teamplayer", "Problemlöser", "flexibel" und "Menschen Person" sind die am meisten überstrapazierten Begriffe in Lebensläufen.