B2C oder Business-to-Consumer, ist die Art von Commerce-Transaktion, in der Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen an die Verbraucher verkaufen. Traditionell könnte sich dies auf Personen beziehen, die in der Mall Kleidung für sich kaufen, in einem Restaurant essen oder zu Hause Pay-per-View-TV abonnieren. In jüngerer Zeit bezieht sich der Begriff B2C auf den Online-Verkauf von Produkten oder E-Tailing, bei dem Hersteller oder Einzelhändler ihre Produkte über das Internet an Verbraucher verkaufen.
Es ist eine von vier Kategorien von E-Commerce, zusammen mit B2B (Business to Business), C2B (Kunde zu Geschäft) und C2C (Kunde zu Kunde).
Das B2C-Modell ist wahrscheinlich das Modell, mit dem die meisten Leute vertraut sind. Wenn Sie jemals einen Artikel online für Ihren eigenen Gebrauch gekauft haben, haben Sie sich per E-Mail informiert. So ziemlich jedes Produkt kann über E-Tailing, auch als virtuelle Ladenfronten bekannt, verkauft werden. Das Konzept wurde erstmals 1979 von Michael Aldrich, einem englischen Erfinder, entwickelt, der ein Fernsehgerät an einen transaktionsverarbeitenden Computer mit einer Telefonleitung anschloss und den Begriff "Teleshopping" prägte.
Als das Internet in den 1990er Jahren wuchs, kamen Hunderte von Tausende von Domain-Namen begannen sich zu registrieren. Das Potenzial für E-Tailing wurde früh in Büchern wie "Future Shop: Wie Technologien unsere Art zu handeln und was wir kaufen" (1992), die die bevorstehende E-Commerce-Revolution vorhersagten, gesehen. Es gab natürlich Sicherheitsprobleme. Als Netscape Secure Socket Layers (SSL) - Verschlüsselungszertifikate entwickelte, fühlten sich die Verbraucher mit der Übertragung von Daten über das Internet vertrauter. Webbrowser können ermitteln, ob eine Website über ein authentifiziertes SSL-Zertifikat verfügt, und den Kunden dabei helfen festzustellen, ob eine Website vertrauenswürdig ist oder nicht. SSL-Verschlüsselung ist immer noch ein wesentlicher Bestandteil der Web-Sicherheit heute.
Mitte der 1990er bis in die 2000er Jahre stieg der E-Commerce durch Websites wie Amazon, Zappos und Victoria's Secret. Jetzt ist es selten, dass ein Verbrauchergeschäft seine Produkte nicht online verkauft. Verbraucher genießen die Bequemlichkeit des Online-Shoppings in ihren eigenen Häusern, während Geschäfte auf der niedrigen Unkosten gedeihen. Mit einer virtuellen Storefront benötigt ein Unternehmen keine Storefront oder ein großes Inventar, das ständig verfügbar ist. Dies ist ideal für kleine Unternehmen, wie ein Schmuckunternehmen oder eine Bäckerei.
Es gibt jedoch Herausforderungen für Unternehmen in B2C. Da Websites immer auffälliger und benutzerfreundlicher werden, liegt es an den Unternehmen, ihre Website intuitiv und einfach zu nutzen. Die Website muss auch optimiert werden, um Verbraucher-Traffic zu erhalten - Suchmaschinen-Marketing (SEM) ist eine Notwendigkeit. Die meisten Verbraucher verwenden Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo! um die Produkte zu finden, die sie kaufen möchten. Kunden wählen Websites in der Regel auf den ersten Seiten der Ergebnisse, nachdem sie ein bestimmtes Keyword oder eine bestimmte Wortgruppe durchsucht haben. Wenn eine Site keine Site mit einem guten SEM hat, könnte sie in der Mischung verschwinden, den Site-Traffic verlieren und somit potenzielle Kunden verlieren.
Um ein gutes SEM zu gewährleisten, können sich Unternehmen mit Marketing-Managern oder externen Beratern in Verbindung setzen -versehrt und in diesem wachsenden Bereich ausgebildet. Unternehmen können kostenpflichtige Angebote kaufen, um auf den ersten Seiten gelistet zu werden, sowie Suchmaschinenoptimierung (SEO) -Taktiken einsetzen.
Eine weitere Herausforderung ist die Zahlungsabwicklung. Durch die SSL-Verschlüsselung weiß man, dass die Website nicht kompromittiert ist, aber viele Menschen zögern, ihre Kreditkarten an Unternehmen zu senden. Selbst wenn die Website sicher ist, ist der Ort, an dem die Kreditkartennummern gespeichert sind, nicht. Im Jahr 2004 wurde der Payment Card Industry Security Standards Council (PCI) gegründet, um Compliance-Standards für jedes Unternehmen zu erstellen, das Kreditkarten verarbeitet. Dienste wie PayPal können die Zahlungsabwicklung für Online-Anbieter durchführen und haben sich bei Online-Kunden und Unternehmen als beliebt erwiesen. PayPal verwaltet derzeit mehr als 232 Millionen Konten.
E-Commerce ist hier, um zu bleiben. Von 2000 bis 2009 stieg der Umsatz um mehr als 500 Prozent. E-Tailing wird sich dank des wachsenden Einsatzes von Tablets und Smartphones weiter entwickeln und erweitern. Diese mobilen Geräte sind zu einem festen Bestandteil der Kommunikationskultur geworden. Social Media ist zu einem neuen Marketinginstrument für Unternehmen geworden, die Interesse wecken wollen. Der Markt für mobile Zahlungen dürfte sich bis 2014 auf 630 Milliarden US-Dollar vervierfachen.
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